Die Kosten einer Gebäudeversicherung
Eine Wohngebäudeversicherung ist keine Pflichtversicherung für Hausbesitzer. Allerdings sollte jeder Immobilienbesitzer einen umfassenden Versicherungsschutz abschließen. Jeder einzelne Hausbesitzer kann selbst bestimmen welche Risiken er versichern möchte. Bei der Feuerversicherung zum Beispiel sind nicht alle Versicherungsteile versichert, sondern nur das vom Feuerrisiko. Dies bedeutet, dass bei der Feuerabsicherung nur das Abbrennen des Hauses und dessen Folgen versichert sind. Dies ist allerdings nicht das alleinige Risiko bei einer Immobilie. Wesentlich mehr Dinge können auf ein Haus oder eine Wohnung einwirken und diese beschädigen oder gar zerstören.
Weitere Risiken absichern
Die Versicherungsgesellschaften haben außer bei der Feuerversicherung keinen Kontrahierungszwang. Sie sind also bei allen anderen Risiken frei in der Annahme des Versicherungsvertrages. Hierzu zählen die Risiken aus Leitungswasser, Sturm und Elementarschäden. Diese drei Versicherungsgründe können jeweils getrennt und auch bei unterschiedlichen Gesellschaften abgeschlossen werden. Es macht also durchaus Sinn hier nicht nur den Preis im Paket, sondern auch einzeln zu vergleichen. Gleiches gilt für die Versicherungsbedingungen. Diese können bei der Gebäudeversicherung in dieser Form durchaus abweichen.
Kontext mit der Hausratversicherung
Neben den Wohngebäudeversicherung Kosten entstehen auch Beiträge für die Hausratversicherung. Diese sollte immer im Kontext gesehen werden, denn im Schadensfall trägt die Gebäudeversicherung die Schäden am Haus, die Hausratversicherung die Schäden am Hausrat. Es handelt sich hier also um ergänzende Versicherungen die sich nicht gegenseitig ausschließen können. Insbesonders bei vermieteten Immobilien muss das Augenmerk auf die Versicherungen fallen damit die Wohnung gut abgesichert ist.
Gebäudeversicherung Kosten – Kostenbestandteile beachten
Die Wohngebäudeversicherung Kosten bestehen aus unterschiedlichen Komponenten. Natürlich ist dies zunächst erst einmal der Beitrag zur Versicherung. Dieser berechnet sich aus dem individuellen Risiko und der Risikoklasse der Immobilie. Die Versicherungsgesellschaften bewerten in regelmäßigen Abständen ihre Risiken und stufen Orte, Landstriche, Straßen oder auch einzelne Grundstücke in unterschiedliche Gefahrenklassen ein. Diese Gefahrenklassen gelten in den Sparten: Feuer, Leitungswasser, Sturm und Elementar jeweils unterschiedlich. Je nachdem welches Risiko von der Immobilie oder der Umgebung ausgeht, steigt oder fällt der Beitrag zur Gebäudeversicherung.
Weitere Preisbestandteile im Zusammenhang sehen
Neben den Prämien gibt es weitere Preisbestandteile, die man immer zusätzlich mit im Auge haben sollte. Hierzu gehören Aufschläge für die Zahlungsweise. Viele Gesellschaften verlangen eine zusätzliche Gebühr bei einer Zahlung die nicht einmal im Jahr, sondern unterjährig erfolgt. Die Wohngebäudeversicherung Kosten können dadurch so deutlich ansteigen, so dass die eigentlich günstige Prämie dann gar nicht mehr so günstig ist. Ein ähnliches Problem stellt der Bestandteil der Selbstbeteiligung dar. Durch die Vereinbarung von Selbstbeteiligungen im Schadensfall kann man kräftig Prämie sparen. Allerdings fällt dies im Fall der Leistung wieder zurück. So muss man sich durchaus überlegen, ob man einen Schaden vollständig reguliert haben möchte, oder ob von vorn herein weniger Prämie abverlangt wird.
Die Vorteile zum Vergleich der Versicherung liegen auf der Hand
Da die Gesellschaften die Risiken ganz unterschiedlich einschätzen kommt es natürlich zu abweichenden Wohngebäudeversicherung Kosten. Diese können teils erheblich sein und um bis zu 50% abweichen. Ausreißer nach oben sind dabei natürlich auch keine Seltenheit. Die Gebäudeversicherung unterscheidet sich weiterhin hier auch in der Selbstbeteiligung. So kann eine, im ersten Blick günstige, Gebäudeversicherung nach genauerer Betrachtung teuer sein, wenn der Eigenanteil im Schadensfall überwiegt.
Wohngebäudeversicherung Kosten vergleichen
Neben den Kosten sind auch noch weitere Dinge zu vergleichen. Hierzu gehören die Kündigungsfrist und der Neukundenrabatt. Viele Assekuranzen bieten einen Rabatt für neue Kunden oder auch für neue Immobilien. Dieser Rabatt wird allerdings im Laufe der Versicherungszeit immer kleiner bis er komplett verschwindet. Die Gesellschaften bieten hier allerdings meist nur 5 Jahresverträge an. Der Rabatt gilt aber nicht über die gesamte Laufzeit. So muss eigentlich der Beitrag in Summe über die gesamte Laufzeit verglichen werden um zu erkennen, ob die Versicherung wirklich günstig ist. Letzter Bestandteil, aber nicht weniger wichtig ist die Leistung im Schadensfall. Was nützt es, die günstigste Versicherung zu haben, die aber im Schadensfall nicht leisten will. Deshalb sollten auch die Beschreibungen und die Erfahrungsberichte eingesehen werden um eine richtige Entscheidung zur Versicherung treffen zu können.
Das Eigenheim zu versichern ist erheblich und sehr wichtig. Geht man von den Wetterbedingungen der letzten Jahre aus, wird man sicher im Zweifelsfalle eine Wohngebäudeversicherung haben wollen. Aus diesem Grund fragen sich heute sehr viele, wie teuer eigentlich eine solche Versicherung im Jahr ist. Die Versicherung ist jedoch stark abhängig von den aktuellen Zahlen und Fakten. Als Versicherungsnehmer sollte man daher immer wissen, wie teuer eine Versicherung überhaupt sein kann. Es gibt unterschiedliche Versicherungen und Versicherer für die Wohngebäudeversicherung. Man kann auf Vergleichsportalen nachschauen, wie teuer die Versicherung pro Jahr ist. Wichtig dabei ist, dass alle nötigen Angaben zum Eigenheim eingegeben werden. Diese sollten wahrheitsgetreu abgegeben werden.
Wie viel kostet eine Wohngebäudeversicherung pro Jahr?
Die Kosten errechnen sich anhand verschiedener Faktoren. So spielt es eine Rolle, wo man lebt. Wichtig ist auch, ob das Haus saniert ist. Denn dann könnten die Kosten gesenkt werden. Bei der Versicherung sollte man unbedingt auch beachten, wann das Haus gebaut worden ist. Es könnte bei älteren Häusern sehr teuer werden und vor allem schwierig, diese zu versichern. Eine solche Versicherung sollte auf jeden Fall abgeschlossen werden, wenn es in der Gegend aufgrund von Gewittern viele Blitzeinschläge gegeben hat. Vielleicht hat auch die Anzahl der Stürme zugenommen. Die Versicherung jedenfalls kann unterschiedlich teuer werden. Als Versicherungsnehmer sollte man mit Beiträgen zwischen 100 und 150 Euro im Jahr rechnen. Wobei das auch teurer werden kann. Immer wieder werden Anpassungen vorgenommen. Sie als Versicherungsnehmer werden aber recht zeitig im Vorfeld darüber informiert und können reagieren. Das bedeutet, Sie haben die Möglichkeit eine andere Versicherung zu wählen oder einfach zu verhandeln. Wird die Versicherung aber angepasst, weil in der letzten Zeit sehr viele Unwetter oder andere Gefahren lauerten, dann kann man kaum etwas unternehmen. Eine Kündigungsfrist hat man jedoch immer bei der Versicherung und darüber sollte man sich auch informieren.
Was tun, wenn die Versicherung pro Jahr zu teuer ist?
Die Versicherung sollte natürlich immer noch bezahlbar bleiben. Leider fehlt den meisten einfach das Geld, um das eigene Haus zu versichern. Das sollte aber nicht so sein. Denn eine Versicherung für das Eigenheim ist mehr als erheblich. Dann spielt es beim Abschluss auch noch eine sehr große Rolle, dass man nichts dem Zufall überlasst. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Freunden oder Bekannten, wie diese ihr Haus versichert haben, um eine gute Versicherung für Ihr Eigenheim zu finden. Man will nie, dass dem eigenen zu Hause etwas passiert, dennoch sollte man sich absichern. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Wohngebäudeversicherung auf jeden Fall bei den Kosten bezahlbar bleibt. Ansonsten könnten Sie auch monatlich zahlen, so bleibt es im Rahmen und Sie haben eine gute Versicherung gewählt.