Gebäudeversicherung Zweifamilienhaus
Wer ein Zweifamilienhaus besitzt, hat einen Wert geschaffen, den es zu schützen gilt. Ein unvorhergesehenes Ereignis, wie ein Feuer oder ein starker Sturm können das Haus beschädigen oder sogar vollkommen zerstören und seinen Besitzer in den finanziellen Ruin stürzen. Darum ist eine Wohngebäudeversicherung für das Zweifamilienhaus eine sinnvolle Police, mit der man die Zukunft der Familie schützt. In vielen Fällen schließen Besitzer von Zweifamilienhäusern sogenannte gleitende Neuwertversicherungen ab, bei denen jeweils der Wert zur Auszahlung kommt, der benötigt wird, um das Haus nach einem Schaden wieder aufzubauen. Schäden durch Naturgewalten haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Dazu gehören nicht nur die Keller, die bei Überschwemmungen unter Wasser stehen. Orkanböen können ganze Dächer mitreißen und Schneedruck oder Lawinen sind für die Gebäude ebenso gefährlich wie ein Erdrutsch oder ein Erdbeben. Wer in einer solchen Situation eine Wohngebäudeversicherung hat, kann den Konsequenzen solcher Ereignisse beruhigt entgegensehen. Die meisten Versicherer bieten ihren Kunden die Möglichkeit, die Gebäudeversicherung ganz nach den eigenen Ansprüchen zu strukturieren. So kann man genau die Risiken versichern, die für einen selbst wichtig sind. Zu berücksichtigen ist, dass beim Zweifamilienhaus zwei Wohneinheiten bestehen, die beim Versicherungsabschluss in Betracht gezogen werden müssen. Daher ist die Versicherungsprämie in den meisten Fällen auch höher, als beim Einfamilienhaus.
Darauf sollte man beim Abschluss einer Wohngebäudeversicherung für Zweifamilienhaus achten
Wenn man sich entschließt, eine Gebäudeversicherung für das Zweifamilienhaus abzuschließen, wird man feststellen, dass es auf dem Markt ein umfangreiches Angebot gibt. Auch die Preisunterschiede können recht groß sein. Es entsteht ein Tarif Dschungel, der oft recht schwer durchschaubar ist. Bei einigen Versicherern sind zahlreiche Zusatzleistungen mit eingebunden, während bei anderen nur die grundsätzlichen Risiken abgedeckt sind. Wichtig ist es daher vor dem Abschluss einer Wohngebäudeversicherung, die Leistungen kennenzulernen, die in den einzelnen Tarifen beinhaltet sind. Dabei ist es grundsätzlich schwer zu verallgemeinern, welche Zusatzleistungen sinnvoll sind. Das hängt von den individuellen Bedingungen der Zweifamilienhäuser ab. Ist beispielsweise ein Grundstück mit Bäumen vorhanden, so ist ein Zusatzschutz sinnvoll, der Aufräumarbeiten vom Sturm umgestürzten Bäumen enthält. Auch zusätzliche Installationen, wie beispielsweise eine Fotovoltaik Anlage auf dem Dach können in den Versicherungsschutz einbezogen werden. Bei der Wahl des Tarifs sollte man daher nicht in erster Linie auf die Prämie achten, sondern auf die Leistungen, die im Schadensfall erbracht werden. So ist man auf den Ernstfall vorbereitete und kann einen umfassenden Versicherungsschutz aufbauen, der eine zuverlässige Absicherung darstellt.
Warum der Versicherungsschutz wichtig ist
Immer noch gibt es Hausbesitzer, die den Abschluss einer Wohngebäudeversicherung für ihr Zweifamilienhaus für eine Ausgabe halten, die man einsparen kann. Jedoch kann der Ernstfall schneller eintreten, als man denkt. Bei einem Brandschaden oder bei einem Schaden durch eine Naturkatastrophe können an Zweifamilienhäusern Schäden entstehen, die fünfstellige Eurosummen kosten können. Auch wenn man natürlich hofft, eine solche Police nie in Anspruch nehmen zu müssen, so kann eine Gebäudeversicherung im Ernstfall die einzige Möglichkeit sein, um das Gebäude wieder aufzubauen. Dabei sollte man auch unbedingt darauf achten, dass der Versicherungswert auch dem Zeitwert des Gebäudes entspricht, so dass die volle Schadenssumme von der Gebäudeversicherung ersetzt wird. Ein Wohngebäude ist in den meisten Familien der wertvollste Besitz und sollte entsprechend geschützt werden. Daher ist es auch wichtig, darauf zu achten, dass in der Wohngebäudeversicherung eine Elementarschaden Police beinhaltet ist. Durch diese Police werden die Schäden abgedeckt, die durch Naturgewalt entstehen. Dazu gehören zum Beispiel Schäden, die durch Sturm, Regen, Überschwemmungen und ähnliche Katastrophen entstehen können. Da solche Ereignisse oft sogar zu einem Totalverlust der Wohnimmobilie führen können, stellen sie einen besonders wichtigen Schutz dar. In dem Schutz sollten auch möglicherweise vorhandene Nebengebäude, Terrassendächer und ähnliche eingeschlossen sein, die im Katastrophenfall oft schadensgefährdeter sind, als das Hauptgebäude.
Vorteile der Wohngebäudeversicherung für das Zweifamilienhaus
- Die Wohngebäudeversicherung deckt Schäden ab, die am Gebäude entstehen können. Somit bietet sie einen ausgezeichneten Schutz für eine Investition, die man für das Leben gemacht hat.
- Die Versicherung lässt sich individuell gestalten, so dass spezifische Risiken abgesichert werden können.
- Wahl zwischen Basis Schutz und Zusatzleistungen möglich.
- Wahlweise kann die Versicherung auch einen Hotelaufenthalt übernehmen, wenn das Zweifamilienhaus nach dem Schaden nicht bewohnbar ist.
- Es können auch Nebengebäude in den Versicherungsschutz aufgenommen werden.
- Auch Fotovoltaik Anlagen können innerhalb der Police versichert werden.
- Abbruch- und Aufräumarbeiten können ebenfalls zum Versicherungsschutz gehören, wobei auch ein Baumbestand im Garten mit eingeschlossen werden kann.